Vorwand: Sorgen des Lebens

Ein bekennender Christ erzählte dem Direktor einer Chemiefabrik von seinem Glauben an Jesus Christus. "Nein", sagte der Direktor, "ich habe eine unheilbar kranke Frau und zwei große Prozesse schweben, in denen für mich viel auf dem Spiel steht. Wenn Gott es möglich machen könnte...

Ein bekennender Christ erzählte dem Direktor einer Chemiefabrik von seinem Glauben an Jesus Christus. "Nein", sagte der Direktor, "ich habe eine unheilbar kranke Frau und zwei große Prozesse schweben, in denen für mich viel auf dem Spiel steht. Wenn Gott es möglich machen könnte, dass meine Frau gesund würde und dass ich die Prozesse gewinne, dann will ich an ihn glauben." Nach einiger Zeit traf der Christ den Direktor wieder. "Denken Sie nur," sagte er, "meine Frau ist gar nicht krank, wie sich jetzt herausgestellt hat, und den einen Prozess habe ich auch gewonnen, seitdem wir uns das letzte Mal gesehen hatten." "Nun", antwortete der Christ, "dann hat Gott ja getan, was Sie gefordert haben. Wollen Sie jetzt zu Jesus kommen?" "Nein," lautete die Antwort, "jetzt gehe ich hin und trinke eine Flasche Champagner!"

Dietrich Witt: Der ewig reiche Gott (Vierter Band); Übertragung: JW


Bibelstellen:
Matthäus 13,22; Matthäus 16,26; Markus 8,36; Jakobus 4,3